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Alicia im Wunderland


Und die Nummer zwei unter den Top-Vorsätzen fürs neue Jahr ist, neben "mehr Sport" wohl die gute – beziehungsweise bessere – Ernährung. Klar bin ich da ebenfalls ganz vorne mit dabei, weil ich der Überzeugung bin, dass eine ausgewogene Ernährung nicht nur gut für die Figur ist, sondern vor allem für das allgemeine Wohlbefinden. Besonders bezaubert hat mich dieses vegetarische Kochbuch, nicht nur wegen seines bezaubernden Äußeren.


Überraschung, es geht ums Kochen. Und Essen. Da hört es aber auch schon auf mit den spontanen Assoziationen zum stereotypischen Kochbuch. 
Denn wenn ich an die Kochbücher von Oma denke, ist alles fein säuberlich nach Gängen oder Gerichten sortiert. Das ist hier wohl das Ungewöhnlichste, denn hier wird nach der alphabetischen Reihenfolge der Zutaten gekocht. 
Von Äpfeln über Brokkoli und Wurzelgemüse bis hin zu Zucchini ist mit insgesamt 120 Rezepten alles dabei. Anbei finden wir noch den Leitfaden zum "Ad-hoc-Kochen" und Tipps, wie sich übrig gebliebenes Gemüse verwerten lässt. 
Am Ende gibt es Rezeptvarianten zu den vegetarischen Klassikern Pesto, Hummus, Guacamole, Salsa und Smoothies. Viele der Gerichte sind bereits vegan und wenn sie es nicht sind, steht die vegane Variante dabei. Ebenso verhält es sich mit Gluten.

Ich LIEBE dieses Buch! Und hier spreche ich erst einmal rein vom Optischen, denn es hat es sogar geschafft, dass ich meine Hassfarbe Gelb erträglich finde. Das Layout ist ausgesprochen reduziert und wird durch schöne Fotos aufgewertet, allerdings gibt es keine bebilderten Zwischenschritte wie vielleicht in anderen Kochbüchern. Da bin ich aber der Meinung, dass sich die Arbeitsschritte von selbst erklären und man neben dem Text keine weiteren Zubereitungshinweise braucht.

 Mindestens genauso überflüssig ist der Tipp, wie man das Gericht vegan zubereiten könne: Einfach den Käse weglassen. WOW. 

Naja jedenfalls würde ich dieses Buch als DAS BUCH für gesunde Snacks für zwischendurch empfehlen. Da ist wirklich für jeden etwas dabei, es gibt sogar ein eigenes Kapitel für Avocados. Juhu! Auch die umweltbewusste Herangehensweise mit Saisonbewusstsein und Resteverwertung gefällt mir sehr gut.



Allerdings bin ich alles in allem doch etwas enttäuscht von einem Buch, dass den Anspruch eines vollwertigen Kochbuchs erhebt. Dabei geht es mir hauptsächlich um den "Umfang" der Mahlzeiten, die – bitte nicht falsch verstehen – in meinen Augen meistens nur ein leckerer Snack sind, aber keine Hauptmahlzeit. 

Dazu hier mal ein paar Beispiele: Würziges Maisbrot, geröstete Pimientos, Überbackene grüne Tomaten mit Basilikum, gerösteter Asia-Blumenkohl oder gebratener Lauch mit Minzpesto. Ich würde sagen, gut die Hälfte der Gerichte sind für mich gerade mal eine Beilage – und ja, ich ernähre mich gerne gesund. 

Natürlich gibt es auch "richtiges Essen", das durchaus Lust auf mehr macht: Pasta mit geröstetem Sommergemüse, Kürbissalat mit Weizen, Zucchini-Lasagne mit Zucchinicreme oder Spaghetti mit Sommerkürbis und Tomaten. 

Trotz wirklich toller Aufmachung ist es mir sehr schwer gefallen, Rezepte zu finden, die ich sofort nachkochen wollte. Ich bin mir sicher, dass sich einige davon super als Snack für zwischendurch machen, aber dieses Buch ist für mich keine "kulinarische Inspirationsquelle", sondern eher ein mittelmäßiger Ersatz für Omas Kochbuch.



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Hier sind wir also, noch ganz am Anfang dieses frischen, knackigen Jahres. Und hey, wir haben immer noch Januar! – und damit Grund genug, noch voll motiviert zu sein. (Etwa um selbst frisch und knackig zu bleiben?) Wie sieht es da bei Euch aus? 

Eines der Dinge, die sich bestimmt viele vorgenommen haben, ist Achtsamkeit, wohl in erster Linie mit sich selbst. Das hat wenig mit Egozentrik zu tun, sondern vielmehr mit der Erkenntnis, dass man bei sich selbst beginnen muss. Ernährung, Sport und Ausgeglichenheit sind dabei ein großes Thema, da lagen für mich Yoga und Ayurveda nicht weit entfernt. Deshalb möchte ich Euch heute Yoga für Dein Leben von Andrea Kubasch und Dirk Bennewitz vorstellen.

Und darum geht’s: Wie der Titel schon sagt, soll dieses Buch zu unserem Begleiter werden, um unser Leben "positiv, gesund und voller Energie und Freude zu gestalten" und das in allen Bereichen. Das klingt ja schon einmal toll, oder? Wichtig sind die drei Säulen Körper – Yoga-Übungen, Atemübungen, Powerfood – Geist – Stressauflösung und Entspannung – und Herz – Selbstvergebung. 

Nach dem kunterbunten Äußeren und dem Versprechen "So abwechslungsreich und nah am Leben war Yoga noch nie!" folgt ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, dass das Buch nach einer Einleitung in die drei Säulen gliedert und schließlich alles zusammenführt. Die allgemeine Gestaltung ist ansprechend, mit kleinen Grafiken und gelben Boxen. Alle Übungen werden von ganz normalen! Menschen – nämlich den Autoren – gezeigt. Das finde ich positiv, da es uns zeigt, dass man kein Yoga-Gott oder Mini-Buddha sein muss, um erfolgreich zu meditieren.


Allerdings ist das Buch für mich als Germanistin sprachlich eher langweilig gestaltet und teilweise extrem spirituell, fast schon pathetisch gehalten. So findet man zum Beispiel Formulierungen wie "Nach und nach schält sich dein Wesenskern hervor. Dein Leben wird leicht und klar." Außerdem stört es mich einfach, wenn die Anredepronomen nicht der Höflichkeit halber großgeschrieben werden.

Es gibt natürlich auch weitere positive Aspekte wie das Wochenprogramm oder das 21-Tage-Transformationsprogramm, für diejenigen, die es mögen. Zudem finde ich die Rezeptideen wie Lavendellimonade oder Apfel-Walnuss-Quinoa-Porridge gelungen für den kleinen Wohlfühlmoment zwischendurch.

Auch wenn ich mir persönlich schon länger keine konkreten Vorsätze zu Jahresbeginn mache, bin ich zu diesem Zeitpunkt doch immer besonders motiviert. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch trotz guter Ansätze nicht richtig abgeholt hat, sodass ich unbedingt mit wollte. Ich möchte lieber gar nicht "transformiert" werden und um mich dazu zu bringen, mein Leben "zu verändern" braucht es schon etwas mehr. Dennoch ein guter Einstieg für jemanden, der über eine generelle Begeisterung für Yoga verfügt. Von mir gibt es heute "nur" 3 Federn.


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Haben wir sie nicht alle – die guten Vorsätze fürs neue Jahr? An dieser Stelle erst einmal Trommelwirbel und ein herzliches Willkommen an 2019, auch wenn Du mir bereits alt vorkommst... weder habe ich Dich hier vernünftig begrüßt, noch 2018 anständig verabschiedet, was wohl auch daran liegen mag, dass ich über die Jahre eine fiese Grippe verschleppt hatte, als Altlast von 2018 sozusagen. 

Generell war bei mir sehr viel los und deshalb leider dementsprechend wenig im Wunderland. Da wären wir dann auch schon bei einem meiner persönlichen Vorsätze, ich werde Euch bestimmt nie mit Beiträgen überschütten, aber ich fände es schön, wenn ich wieder eine gewisse Regelmäßigkeit finden würde.

Neben dem Studienstress gab und gibt es diverse Veränderungen in meinem Leben – positive wie negative – die mich auf Trab halten. Eigentlich wollte ich gerade eine Rezension beginnen, habe dann aber spontan beschlossen, dem Jahreswechsel doch diesen kleinen Minibeitrag zu widmen und auch hier frisch ins neue Jahr zu starten. 
Trotzdem geht es dann in meinem nächsten Beitrag mit einem Thema weiter, welches vielleicht auch zu den Vorsätzen des ein oder anderen gehört, nämlich bewusst mit sich und seinem Körper umzugehen.
  
Aber egal wieviel wir uns dieses Jahr vorgenommen haben, ich denke, dass es das Wichtigste ist, dass man aus sich selbst heraus glücklich ist, denn:

You have to spend the rest of your life with yourself first.
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15 Tage. 2 Freundinnen. Ein Mord. Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: "Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen." Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte...
Definitiv eines der merkwürdigsten Bücher, das ich je gelesen habe! Während die internationale Frauenzeitschrift ELLE den Thriller als "wahren Pagetuner" betitelt, fragte ich mich, gerade am Anfang, wann die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt. 

Mich hat auch die umgekehrte Erzählweise, also von Tag 15 bis Tag 1, die sicherlich das Besondere an diesem Buch ist, nicht überzeugt. Die Idee dahinter ist raffiniert, jedes Kapitel könnte eine neue Perspektive eröffnen. Doch leider gab es für mich trotzdem kaum Überraschungsmomente und auch das Ende, also eigentlich der Anfang, war vorhersehbar.

Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass es sich hier nicht um ein schlechtes Buch handelt, ich empfinde die Idee bloß als nicht so gut umgesetzt. Wenn die Geschichte zu merkwürdig und zu verdreht gewesen wäre, hätte ich sie ja nicht zu Ende gelesen. Auf subtile Weise bringt die Autorin einen labilen Charakterzug der Protagonistin ins Spiel, die ironischerweise selbst Psychologin ist. Am Ende stehen die durchaus wichtigen Fragen Zu was ist jeder Mensch fähig? und Hat jeder etwas Dunkles in sich? Aber auch die Antwort auf den Untertitel Wie lange kannst Du lügen?: Im Falle der Charaktere ein Leben lang.


Auch wenn der Thriller bei mir persönlich nicht ganz so gut abschneidet und mich der Erzählstil nicht überzeugt, könnten Leser von Gone Girl und Girl on the Train auf ihre Kosten kommen. Alles in allem war es "in Ordung", eben guter Durchschnitt, wird von mir aber wohl nicht noch einmal gelesen werden. Deshalb vergebe ich drei Federn.


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Hier ist er also, der Anfang von etwas Neuem. 
Ich weiß ja nicht, wie Ihr bisher Eure Autos gewaschen habt, aber ich gestehe hiermit, dass ich ein kleines Schluderlieschen bin was das angeht. 
Zum größten Teil liegt das wohl auch daran, dass man beim Waschen erst richtig sieht, was mit dem Auto NICHT in Ordnung ist, sprich die kleinsten Macken und Kratzer kommen zum Vorschein. Andererseits  - wer liebt denn nicht den blitzsauberen Lack seines Lieblings? Und das Schöne ist: Es gibt genug Methoden, auch größere Lackschäden verschwinden zu lassen.

Genau aus diesem Grund habe ich mich in den letzten Wochen ausgiebig mit dem sogenannten Detailing, auf deutsch einfach Fahrzeugpflege, beschäftigt. Und je mehr ich erfuhr, desto größer wurde mein schlechtes Gewissen - und meine Neugierde. Ich kann Euch sagen, entgegen meiner Erwartungen ist dieses Thema sogar richtig interessant! 

Vor allen Dingen haben es unsere Fahrzeuge einfach verdient, schließlich sind sie diejenigen, die uns tagtäglich durch die Gegend chauffieren. Natürlich steckt auch sehr viel Arbeit dahinter, sein Auto oder Motorrad richtig zu pflegen. Und selbst nach ausführlicher Recherche weiß ich noch längst nicht alles, was es so zu wissen gibt, aber ich denke, die Grundkenntnisse erweitern sich währenddessen. Also nix wie ran an den Dreck! 

Ich arbeite momentan an Beiträgen zur Auto- und Motorradpflege und werde versuchen, Euch einen groben Überblick über die Abläufe zu verschaffen, aber auch auf wichtige Informationsquellen und Tools verweisen. Wo bekomme ich zum Beispiel die flauschigsten Mikrofasertücher her? Gibt es Bücher zu diesem Thema? Oder braucht man wirklich so viele Flaschen, wie man immer denkt?


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Tadaa! Heute wie versprochen der neue Beitrag über Christianes und meine Lieblingsdesigns, pünktlich zum Johannisfest dieses Wochenende.



Ich fange mit meinem allerersten Stück Poesiedesign an, dem versilberten Schwalbenarmband. Ich finde, dazu muss man gar nicht viel sagen, denn es spricht wirklich für sich. Damals und heute finde ich das Zusammenspiel der beiden Vögel so schön, das hat etwas von Vereinigung und Vertrauen und passt so toll als Geschenk für die Liebste. Herrje, da gerate ich schon wieder ins Schwärmen -  also contenance. 

Ihr werdet sehen, es gibt eine Sache, die sich bei mir im Laufe der Zeit verändert hat. Habe ich mir das erste Schmuckstück noch in Silber gekauft, trage ich momentan mehr Gold und Roségold. Aber vielleicht ändert sich das ja auch wieder – wer weiß. Überhaupt wechselt bei mir der Schmuck häufig mit der Stimmung, so gibt es Zeiten, in denen ich bestimmte Schmuckstücke total häufig trage und manche weniger. 


Als nächstes Stelle ich Euch mein Ensemble aus Gelbgold und Labradorit vor. Kette und Ohrringe trage ich häufig zusammen, allerdings eher seltener, da es nicht immer in meinen Alltag passt. Dafür ist die verschlungene Form der Ohrringe einfach fantastisch und die Kette greift die Farbe des Steins wieder auf.

Mein häufiger Begleiter hingegen ist der kleine roségoldene Elefant, von dem man auf dem Bild gar nicht richtig erkennen kann, wie bezaubernd er wirklich ist. Der Elefant ist eines meiner Lieblingstiere, das auch beim WWF mein Patentier ist. Also musste ich diese Kette einfach haben. Er ist extrem fein und zierlich gearbeitet und lässt sich so auch sehr gut kombinieren. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn trage.



Ebenfalls roségold ist der Kettenanhänger in der Form eines klassischen Solitärrings. Ich finde, er ist eine schöne Abwechslung, wenn man den Ring mal nicht am Finger tragen möchte – weil man nicht der Typ dafür ist, aus praktischen Gründen keine Ringe trägt oder oder oder. Und er funkelt so schön... 


Als letztes – und ich kann den Lavendel und Salbei auf dem Bild förmlich riechen – mein vergoldetes Armband mit Perlmuttintarsie, das für mich von Anfang an etwas orientalisches hatte.


Die Bilder sind alle im Garten entstanden, weil Poesiedesign für mich sehr natürlich ist und einen Teil seines Zaubers aus der Natur schöpft. Christiane verwendet sehr viele Formen und Konzepte, wie man sie auch bei einem ausgedehnten Spaziergang findet und die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Dann komme ich jetzt zu Christianes persönlicher Lieblingsgeschichte: die des Glücksbringerarmbands. Das hat einige ganz besondere Eigenschaften, nämlich:

aEs wird Tag und Nacht getragen

aAuch beim Duschen oder Sport
aNach ca. 6 bis 9 Monaten geht das Lederband kaputt
aSo verliert man seinen Glücksbringer und gibt das Glück in die Welt 

Genauso besonders ist die Entstehungsgeschichte hinter der Idee:
"Entstanden ist der Glücksbringer, da ich vor 35 Jahren in Hongkong gelebt und
gearbeitet habe. Dort habe ich mich immer in den Tempeln der Mönche erholt.
Hier bekam ich ein Textilbändchen, dass das Glück bringt – wenn ich es verliere.

Mich hat begeistert, dass durch das Loslassen das Glück kommt.
Wir halten hier zu fest an den Dingen, daher habe ich das Glücksbringerarmband
als Übung zum Loslassen entwickelt…"

Ich selbst bin ein Mensch, der nicht loslassen kann. Ich kann mich zwar nur schwer entscheiden, aber wenn ich es einmal getan habe, stehe ich auch zu 
100 % dahinter; und so ist es eben auch, wenn ich Dinge kaufe – ich behalte sie sehr lange. 

An sich sehe ich Sorgfalt und bewussten Konsum definitiv als gute Eigenschaft an, dennoch glaube ich, dass ich mich mit endlosen Grübeleien manchmal selbst belaste. 
Ich denke, ich werde mir am Wochenende genau so ein Glücksbringerarmband kaufen und sehen, auf welche gedankliche Reise mich das führt. Vielleicht bin ich traurig, wenn es schließlich kaputt geht, vielleicht hilft es mir, weiter zu gehen. 
Eines weiß ich ganz sicher: Es wird bestimmt schwierig, das passende auszusuchen, denn die kleinen Glücksbringer gibt es in sehr vielen Varianten.

Übrigens gibt es die meisten Schmückstücke in verschiedener Ausführung – silbern, gold oder roségold. Da die Kollektionen individuell und limitiert sind, gibt es natürlich keine unbegrenzte Stückzahl, aber wenn Ihr jetzt genauso verliebt seid, wie ich es bin, kann ich Euch nur empfehlen, auf einem der Events vorbei zu schauen, denn dort ist die Auswahl sehr viel größer als im Onlineshop und Ihr bekommt die, im letzten Beitrag schon erwähnte, liebevolle Beratung von Christiane gleich mit dazu. Es gibt auch einen Veranstaltungskalender.


Aber schließlich ist dieses Wochenende, vom 22. – 25. Juni, Johannisnacht in Mainz, noch dazu als 50 jähriges Jubiläum, also nix wie hin, vielleicht trifft man sich ja bei Poesiedesign.
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Heute möchte ich Euch eine ganz besondere Person vorstellen: Die Schmuckdesignerin Christiane Ulm. Zunächst beschäftigen wir uns mit der Frau hinter den Kulissen, damit, wie alles angefangen hat und welche Träume dahinterstehen. In einem gesonderten Beitrag werde ich auch meine Schmuckstücke und Christianes Lieblingsdesign vorstellen.

Kennen gelernt habe ich Christiane auf dem jährlichen Mainzer Johannisfest, auf dem auch ich seit meiner Kindheit jedes Jahr anzutreffen bin. Mittlerweile eben nicht mehr auf Papas Schultern oder im Kettenkarussell, sondern über den Künstlermarkt schlendernd und Leckereien schnabulierend – das kann ich Euch im Übrigen nur wärmstens empfehlen!

So kam ich auch an dem bezaubernden Stand von Christiane vorbei, die für sich genommen schon ein Unikat ist, aber am Besten lernt Ihr sie selbst kennen. 

Ich weiß noch ganz genau, welches mein erstes Schmuckstück war, das ich bei ihr gekauft habe, wie lange ich überlegt und wie lieb ich beraten wurde. Tatsächlich war es die Beratung, die mir neben dem Schmuck sofort aufgefallen ist. Mit mir wurde noch nie so individuell und vor allem echt umgegangen – auch nicht beim Juwelier. Und glaubt mir, Christiane sieht alles! Ob die Kette zu Haaren oder Augen passt, das Material zum Teint oder der Stil zum Charakter. Sogar auf ihrer Homepage gibt Christiane Tipps zur richtigen Schmuckpflege und bietet an, jederzeit bei ihr vorbei zu kommen, sollte doch einmal etwas kaputt gehen.

Seitdem führt mich mein Besuch des Johannisfests jedes Jahr auch zu ihrem Stand, wie viele Jahre, das könnte ich eigentlich an den Schmuckstücken abzählen, wobei es ehrlich gesagt mehr als schwer fällt, nur jeweils eines zu kaufen.

Natürlich habe ich mich mit ihr auch über ihre Arbeiten unterhalten, weil es mich unglaublich fasziniert, wie man etwas so Märchenhaftes realisieren kann. Im Folgenden spricht Christiane selbst:

Wie entstand eigentlich Poesiedesign?

"Ich habe Poesiedesign vor 10 Jahren gegründet, ich war 20 Jahre Modedesignerin und habe gegen den Stress Schmuck in den schlaflosen Nächten gefertigt.

Die Freude an der Mode hatte ich nach 20 Jahren Designleitung in großen Konzernen verloren, da sich     die Mode nicht mehr selbst erfindet – es gibt die Kopie der Kopie der Kopie – also keine kreative Herausforderung mehr für mich.

Mein Traum war, etwas Langlebiges aus meiner Gefühlswelt zu schaffen, das einen eigenen Stil hat… Hätte ich mich in der Mode selbstständig gemacht – wäre das Freischwimmen im Kopf nicht geglückt, daher die Entscheidung für meinen Schmuck Poesiedesign – doch ich bin offen, dies können auch mal Gedichte oder Dekorationen oder … werden – einfach Poesiedesign."

Wie war der Weg zu Poesiedesign?

"Ich habe in den ersten 2 Jahren nur Lehrgeld bezahlt, bis ich die richtigen Partner hatte, die meine Stanzen und Gussform fertigen. Nun arbeite ich in Spanien, USA und England mit Schmuckfirmen zusammen, die meine Entwürfe in Stanzen oder Gussformen umsetzten, manchmal dauert es bis zu 6 Monaten bis eine Form steht und ich mit der Ausarbeitung zufrieden bin.
 
So entsteht von Poesiedesign, das einzigartige Design – ich bin mehr eine Geschichtenerzählerin, die ihre geheimen Botschaften im Schmuck einarbeitet…"


Was ist Dein persönliches Anliegen und die Idee hinter Poesiedesign?


"Schwebende Poesie und Zartes in poetische Welten, um mit verloren geglaubter Romantik, stolzer Weiblichkeit und mutiger Weichheit ins Leben zurückzukehren.

Geheime Botschaften sind in den Kostbarkeiten eingearbeitet, so steht z.B. die Lebensblume für die Einigkeit von Körper, Seele und Geist…, doch meine Lebensblume besteht noch aus Herzen, wenn man genau hinschaut…

Poesiedesign folgt keinem Trend, sondern dem Herzen und es entsteht nicht aus einem Modediktat, sondern in einem intuitiv-kreativ Prozess. Was dabei entsteht, ist eine Kollektion, wie sie zarter, romantischer  und stilvoller nicht sein könnte.
So schweben Ketten, Ohrringe, Armbänder und Ringe durch Leben der Trägerin –  allzeit bereit, die eingearbeiteten geheimen Botschaften zu offenbaren."

Und zuletzt: Was motiviert Dich, genauso zu handeln, wie Du es tust?

"Ich möchte der Weiblichkeit einen mutigen Flügelschlag
verleihen…".
Starke Worte von einer starken Frau. 

Ihre handgefertigten und limitierten Kollektionen sind in ihrem Online-Shop und auf verschiedenen Messen und Events erhältlich. 

Zu dem Design, das es mir total angetan hat, wie Ihr sicher merkt, kommt noch eine wichtige Sache hinzu: Christiane engagiert sich neben Ihrem Wirken als Designerin extrem viel in sozialen Projekten, beispielsweise für Kinder und Tiere. Bei dem Sommerfest im Tierheim geht der Großteil ihrer Einnahmen als Spende direkt ans Tierheim.




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Hey, ich bins, Alicia! ♡-lich Willkommen im Wunderland! Ich liebe Fotografie, Kunst, Literatur, Natur ... und Autos. Neugierig? Dann klicke einfach auf mein Bild! Lasst uns zusammen alles entdecken und die Welt ein bisschen wunderbarer machen ♥

Das schreibe ich gerade

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Prolog

Das lese ich gerade

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Seite 200 // 267
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