Poesiedesign - Über das Glück in der Welt


Tadaa! Heute wie versprochen der neue Beitrag über Christianes und meine Lieblingsdesigns, pünktlich zum Johannisfest dieses Wochenende.



Ich fange mit meinem allerersten Stück Poesiedesign an, dem versilberten Schwalbenarmband. Ich finde, dazu muss man gar nicht viel sagen, denn es spricht wirklich für sich. Damals und heute finde ich das Zusammenspiel der beiden Vögel so schön, das hat etwas von Vereinigung und Vertrauen und passt so toll als Geschenk für die Liebste. Herrje, da gerate ich schon wieder ins Schwärmen -  also contenance. 

Ihr werdet sehen, es gibt eine Sache, die sich bei mir im Laufe der Zeit verändert hat. Habe ich mir das erste Schmuckstück noch in Silber gekauft, trage ich momentan mehr Gold und Roségold. Aber vielleicht ändert sich das ja auch wieder  wer weiß. Überhaupt wechselt bei mir der Schmuck häufig mit der Stimmung, so gibt es Zeiten, in denen ich bestimmte Schmuckstücke total häufig trage und manche weniger. 


Als nächstes Stelle ich Euch mein Ensemble aus Gelbgold und Labradorit vor. Kette und Ohrringe trage ich häufig zusammen, allerdings eher seltener, da es nicht immer in meinen Alltag passt. Dafür ist die verschlungene Form der Ohrringe einfach fantastisch und die Kette greift die Farbe des Steins wieder auf.

Mein häufiger Begleiter hingegen ist der kleine roségoldene Elefant, von dem man auf dem Bild gar nicht richtig erkennen kann, wie bezaubernd er wirklich ist. Der Elefant ist eines meiner Lieblingstiere, das auch beim WWF mein Patentier ist. Also musste ich diese Kette einfach haben. Er ist extrem fein und zierlich gearbeitet und lässt sich so auch sehr gut kombinieren. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn trage.



Ebenfalls roségold ist der Kettenanhänger in der Form eines klassischen Solitärrings. Ich finde, er ist eine schöne Abwechslung, wenn man den Ring mal nicht am Finger tragen möchte – weil man nicht der Typ dafür ist, aus praktischen Gründen keine Ringe trägt oder oder oder. Und er funkelt so schön... 


Als letztes – und ich kann den Lavendel und Salbei auf dem Bild förmlich riechen – mein vergoldetes Armband mit Perlmuttintarsie, das für mich von Anfang an etwas orientalisches hatte.


Die Bilder sind alle im Garten entstanden, weil Poesiedesign für mich sehr natürlich ist und einen Teil seines Zaubers aus der Natur schöpft. Christiane verwendet sehr viele Formen und Konzepte, wie man sie auch bei einem ausgedehnten Spaziergang findet und die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Dann komme ich jetzt zu Christianes persönlicher Lieblingsgeschichte: die des Glücksbringerarmbands. Das hat einige ganz besondere Eigenschaften, nämlich:

aEs wird Tag und Nacht getragen

aAuch beim Duschen oder Sport
aNach ca. 6 bis 9 Monaten geht das Lederband kaputt
aSo verliert man seinen Glücksbringer und gibt das Glück in die Welt 

Genauso besonders ist die Entstehungsgeschichte hinter der Idee:
"Entstanden ist der Glücksbringer, da ich vor 35 Jahren in Hongkong gelebt und
gearbeitet habe. Dort habe ich mich immer in den Tempeln der Mönche erholt.
Hier bekam ich ein Textilbändchen, dass das Glück bringt  wenn ich es verliere.

Mich hat begeistert, dass durch das Loslassen das Glück kommt.
Wir halten hier zu fest an den Dingen, daher habe ich das Glücksbringerarmband
als Übung zum Loslassen entwickelt…"

Ich selbst bin ein Mensch, der nicht loslassen kann. Ich kann mich zwar nur schwer entscheiden, aber wenn ich es einmal getan habe, stehe ich auch zu 
100 % dahinter; und so ist es eben auch, wenn ich Dinge kaufe – ich behalte sie sehr lange. 

An sich sehe ich Sorgfalt und bewussten Konsum definitiv als gute Eigenschaft an, dennoch glaube ich, dass ich mich mit endlosen Grübeleien manchmal selbst belaste. 
Ich denke, ich werde mir am Wochenende genau so ein Glücksbringerarmband kaufen und sehen, auf welche gedankliche Reise mich das führt. Vielleicht bin ich traurig, wenn es schließlich kaputt geht, vielleicht hilft es mir, weiter zu gehen. 
Eines weiß ich ganz sicher: Es wird bestimmt schwierig, das passende auszusuchen, denn die kleinen Glücksbringer gibt es in sehr vielen Varianten.

Übrigens gibt es die meisten Schmückstücke in verschiedener Ausführung – silbern, gold oder roségold. Da die Kollektionen individuell und limitiert sind, gibt es natürlich keine unbegrenzte Stückzahl, aber wenn Ihr jetzt genauso verliebt seid, wie ich es bin, kann ich Euch nur empfehlen, auf einem der Events vorbei zu schauen, denn dort ist die Auswahl sehr viel größer als im Onlineshop und Ihr bekommt die, im letzten Beitrag schon erwähnte, liebevolle Beratung von Christiane gleich mit dazu. Es gibt auch einen Veranstaltungskalender.


Aber schließlich ist dieses Wochenende, vom 22. – 25. Juni, Johannisnacht in Mainz, noch dazu als 50 jähriges Jubiläum, also nix wie hin, vielleicht trifft man sich ja bei Poesiedesign.

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