Powered by Blogger.

Pages

  • ÜBER MICH
  • GESCHICHTEN
  • MOTOR
  • FOTOGRAFIE
  • NATUR
  • LITERATUR
  • REPORT
  • IMPRESSUM
TWITTER Instagram

Alicia im Wunderland


Wortherkunft: nach gleichbedeutend französisch nervosité, vorher (Ende des 18. Jahrhunderts) auch gelegentlich mit der Bedeutung "Kraft, Stärke", das auf lateinisch nervositas "Stärke einer Faser, Kraft" zurückgeht; das Wort ist in heutiger Bedeutung seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts belegt.

Definition: 
a) auf Grund geringerer Belastbarkeit, infolge psychischer Belastung, von innerer Unruhe, Zerfahrenheit und Unsicherheit erfüllt oder auf eine  entsprechende Verfassung hindeutend
b) das Nervensystem betreffend

Synoyme: Anspannung, Erregung, Lampenfieber, Ruhelosigkeit

Was hat es eigentlich auf sich mit der guten alten Nervosität? Ist sie überhaupt schon so alt? Ich frage mich gerade, ob sich schon die Steinzeitmenschen damit herumschlagen mussten. Bewusst sicher nicht, aber wenn ich mal darüber nachdenke, glaube ich, dass Nervosität doch eine Anlage des Menschen sein muss. Schließlich gab es schon in der Antike die Annahme, dass Nervenfunktionen Auswirkung auf das seelische Befinden haben. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Neurasthenie dann sogar zu den Modekrankheiten der Oberschicht. Seltsam, dass sich die Menschen damals "freiwillig" schlecht fühlten. Freud stellte Neurasthenie sogar in eine Reihe mit Angstneurosen und Hypochondrie, logischerweise anhand einer gestörten Ich-Struktur.

Wie und ob wir gestört sind, ist natürlich die Frage, aber es kennt sicher jeder dieses unruhige, beklemmende Gefühl. Manche mehr, manche weniger. Ob vor der Klausur oder dem Referat, dem nächsten Vorstellungsgespräch oder Meeting oder einfach nur dem ersten Date, Nervosität kann anfangs vielleicht prickelnd sein, oft ist sie jedoch einfach nur eine Belastung.

Wo die wenigstens einen kreativen Schub erleben, beginnt bei den meisten richtiger Stress. Man ist nicht nur mental am  Ende, auch der Körper reagiert: Schweißausbrüche, Herzklopfen und Zittern sind nur ein paar der Symptome. Ich weiß noch, wie wir in der fünften Klasse alle unser Lieblingsbuch vorstellen sollten. Gerade auf dem Gymnasium angekommen, gefühlt mit 1,5 Menschen gesprochen und zack – das erste "Referat". Ich kann mich noch so gut erinnern, wie mir damals die Düse gegangen ist. Ehrlich gesagt konnte ich kaum die Passage aus meinem Lieblingsbuch vorlesen, meine Hände haben einfach so gezittert, dass ich nichts erkennen konnte. Und mittlerweile? Mittlerweile halte ich eben ein Referat. Vielleicht breche ich nicht gerade in Begeisterungsstürme aus, wenn die Modulabschlussprüfung ein solches erfordert, aber nur, weil ich genau weiß, dass ich mein Potential schriftlich viel besser entfalten und auch meine Gedanken besser sortieren kann. Komischerweise habe ich festgestellt, dass es bei mir einen Unterschied macht, ob ich während des Vortrags sitze oder stehe. Also in puncto Nervosität meine ich. Wenn ich sitze, fühle ich mich sicherer, da ich im Stehen immer das Problem habe, was ich mit meinen Händen anstellen soll.

Egal, wann Ihr nervös werdet oder in welchem Ausmaß, man kann auf jeden Fall etwas dagegen tun. Ich weiß gar nicht, was mein größter Nervositäts-Trigger ist... ich glaube, es sind Spritzen. Ja, da läuft es mir wirklich immer kalt den Rücken runter, obwohl ich stolz behaupten kann: es wird besser. Zum Glück.

Um mir selbst und hoffentlich auch Euch beim Kampf gegen Nervosität und vor allem beim Vermeiden von Krankhafter Nervosität habe ich mal 
5 Tipps 
zusammengefasst:

1. Durchatmen. Das klingt jetzt blöd, hilft aber. Wirklich.

2. Vielleicht sogar eine „körperliche Übung“ machen, z.B. vor dem Referat oder Vorstellungsgespräch fünf Minuten mehr für einen Mini-Spaziergang an der frischen Luft einplanen.

3. Was ist eigentlich dieses „Etwas“, das uns so nervös macht? Objektive Wahrnehmung hilft.

4. Don’t grübel. Mal im Ernst, wer tut es nicht? Aber manchmal reicht es auch mal, vor allem, wenn man mit der ganzen Grübelei eh zu keinem Ergebnis kommt oder – noch besser – die Dinge eh nicht beeinflussen kann.




5. Ernährung und Sport! Ja, Ihr braucht gar nicht die Augen zu verdrehen und das ist auch nicht der Rat der Gesundheitstrulla, sondern einfach die Wahrheit. Wer sich gesund ernährt und regelmäßig Sport macht, ist ausgeglichener. Die Schoki dürft Ihr natürlich trotzdem essen.









So, ich hoffe, ich konnte Euch wenigstens ein kleines Bisschen beruhigen, denn Ihr könnt sicher sein, Ihr seid NIEMALS die Einzigen, die nervös sind. Hauptsache Ihr gebt Euch nicht geschlagen.
Share
Tweet
Pin
Share
No Kommentare

Hier ist er also. Der Tag, an dem ich meine letzte Klausur für dieses Semester geschrieben habe, bevor dann im April der allsemesterliche Wahnsinn wieder losgeht. Ob ich mich jetzt besser fühle? Irgendwie nicht. Das mag daran liegen, dass wir die Noten immer erst Wochen später bekommen, oft wenn das neue Semester sogar schon angefangen hat. Dann frage ich mich, ob man das nicht anders lösen könnte, als die Ungewissheit bis ganz zum Schluss aufzuheben. Schließlich könnte es ja auch sein, dass man durchgefallen ist und nicht nach Plan weiterstudieren kann. 
Andererseits ist es genau diese notenfreie Zeit, die einen unbeschwert sein lässt, denn wer kann mit dem Wissen um eine 4,0 oder schlechter seine Semesterferien noch richtig genießen? Hier sind sie also mal wieder: Die guten und die schlechten Seiten. Hello und Herzlich Willkommen. Ich persönlich versuche dann einfach, die ausstehenden Ergebnisse zu verdrängen und mich voll und ganz auf das Schöne im Leben zu konzentrieren.

Obwohl das manchmal gar nicht so einfach ist... Bis zum Zeitpunkt der Klausur bin ich innerlich völlig darauf fokussiert. Essen, Lernen, Schlafen. Selbst wenn ich wollte, ich könnte mich nicht mit dieser "Scheißegaleinstellung" hinsetzten und einfach drauflos schreiben. Ich habe es wirklich versucht, aber es geht nicht. So ein Mensch bin ich nicht. Also bin ich spätestens ab Mitte des Semesters im Hinblick auf die Klausur gestresst. Was nicht heißt, dass ich dann auch schon anfange zu lernen. Ohhhh nein! 

Schließlich ist vor der Klausurenphase noch das Lernbootcamp angesagt, wobei ich jedes Mal kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe. Wer jetzt sagt, das ließe sich leicht vermeiden, indem man einfach noch früher mit dem Lernen anfängt, hat absolut recht. Bloß ist es eine richtige Studentenkrankheit. Ich würde sagen, dass ich nur teilweise betroffen bin, denn letztendlich lerne ich ja dann doch wie eine Verrückte und unterscheide mich damit deutlich von den ganz Abgebrühten. Trotzdem schaffe auch ich es nicht, den omnipräsenten Vorsatz, nämlich gleich zu Beginn des Semesters den Stoff ordentlich mitzuschreiben, vor- und nachzuarbeiten, umzusetzen. Keine Ahnung woran das liegt, wahrscheinlich sind manche Menschen unter Stress einfach leistungsfähiger. 

Schlussendlich läuft es also darauf hinaus, dass ich einen Monat vor den Prüfungen absolut gar keinen Kopf mehr für etwas Anderes habe. Und wehe, ich fühle mich nicht gut genug vorbereitet, das macht mich noch viel nervöser. Ich merke dann immer wieder, dass die intensive mentale Auseinandersetzung mit dem Stoff mich in meine eigene kleine Kunstgeschichts-Germanistik-Welt katapultiert, und ja, ab und an macht es sogar Spaß. An so einem Tag wie heute allerdings, an dem dann alles "vorbei" ist, also natürlich nicht alles, sondern nur die Klausuren, fühlt man sich ganz seltsam. Die ganze Energie, die man bisher in die Vorbereitungen gesteckt hat, ist aufgebraucht und hat sich entladen. Und heute, heute bin ich auf einmal wieder frei. Kein Lernen, keine Uni. Das klingt jetzt doof, aber heute liegt der ganze Tag vor mir, mit allen Möglichkeiten dieser Welt. Und ich weiß nicht, was ich tun soll. 

Nicht, dass ich nicht genug Unfug im Kopf hätte, aber nach dieser Fokussierung auf eine Sache ist danach erstmal diese Leere, wenn ebenjene Sache erledigt ist. So habe ich bis heute auch nicht weitergedacht oder in meinem Kalender weiter geplant, als bis zu diesem Tag, weil all meine Gedanken so darauf konzentriert waren – eben wie ein Brett vor dem Kopf. Aber es beginnt die klausurfreie Phase - juhu! Lasst uns auf Einhörnern reiten und Konfetti schmeißen, schließlich ist es ja nicht so, dass nicht genügend tolle Sachen da draußen auf uns warten.

Share
Tweet
Pin
Share
2 Kommentare


Puh, wie schreibe ich am besten diese Rezension, ohne Euch alles zu verraten? Und überhaupt ist das ja meine erste Rezension über ein Hörbuch. Dabei liebe ich Hörbücher! Als Kind ging es nicht ohne, heute findet man leider nur schwer Zeit dafür. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, natürlich ersetzen sie niemals das Lesen, aber es ist trotzdem toll, mal wieder "vorgelesen" zu bekommen. 

Also gut, dann kann ich ja mit der Sprache rausrücken: Es geht um den viel diskutierten Erotikroman von E. L. James - Fifty Shades of Grey, gelesen von Merete Brettschneider, Teil 1 – 3. Da die Story in ihren groben Zügen eigentlich jedem bekannt ist, möchte ich hier auch nicht auf die inhaltlichen Feinheiten eingehen, die müsst Ihr schon selbst herausfinden, sonst verrate ich am Ende noch wichtige Details.

Vielmehr werde ich den Schwerpunkt dieser Rezension auf die Aufmachung und Umsetzung des Romans als Hörspiel setzen. 



Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey kennen. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe. Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften ihres Liebhabers, verlangt Anna nach einer tieferen Beziehung und mehr Nähe. Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber dann werden Anas schlimmste Albträume wahr. Und sie muss sich endlich Christians Vergangenheit stellen …



Gleich zu Beginn muss ich eines loswerden: Ich war positiv überrascht. Wirklich. Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen "warum auch nicht?" oder "im Vergleich zu was?". Naja, ich hatte da so meine Vorbehalte, da mein erster Kontakt mit der Reihe der Film war. Meiner Meinung nach schlägt das Hörspiel den Film um Längen. Wieso? Weil es so viel facettenreicher und pointierter ist. Klar, ein Film kann immer nur einen bestimmte Blickwinkel widergeben, muss sich für einen Fokus entscheiden. So habe ich Christian im Film als einen komplett anderen Menschen kennengelernt. Das Hörbuch, als 1:1 Textentsprechung des Romans, offenbart viele Details, die ich als wichtig erachte. Im Film erscheint Christian viel gröber, rücksichtslos und egoistisch, während das Hörspiel tiefere Einblicke in seine Persönlichkeit gewährt.

Einen riesen Plus ist auch die unschuldig mädchenhafte Stimme von Merete Brettschneider, die im krassen Gegensatz zu den erotischen Abgründen steht. Sie schafft auf einzigartige Art und Weise die Gratwanderung zwischen reinem Erzählen und Personeninnensicht. Obwohl von einer Frau gelesen, wirken auch Christans Passagen sexy und verführerisch. Viele kleine Nuancen in Betonung und Tonlage sorgen für abwechslungsreichen und lebhaften Erzählstil. Nach den ersten Kapiteln ist man regelrecht angefixt – was mich überraschte, da ich die Story ja schon kannte.

Doch ich glaube wir wissen alle, dass es nicht primär um die Handlung geht, die natürlich auch ein paar Überraschungen zu bieten hat – sondern die Faszination Sex. Und zwar in einer bisher ungekannten Art und Weise: Auf einmal ist es kein Tabu mehr, sich in aller Öffentlichkeit einen Film anzusehen, bei dem sich (fast) alles um Sex dreht. Denn das ist DAS THEMA dieses Buches, da wollen wir uns nichts vormachen.

2011 erschien der erste Roman und 2015 dann der erste Film. Ich bin mir sicher, dass beim Kinostart des finalen und letzten Teils Fifty Shades of Grey – Befreite Lust nächstes Jahr wieder Millionen Menschen in die Kinos strömen werden. Ich glaube zwar nicht, dass ich mir den Film ansehen werde, aber wer weiß. Es ist manchmal einfach schöner, seiner eigenen Fantasie freie Hand zu lassen.




Wie schon gesagt kann ich das Hörbuch nur jedem wärmstens empfehlen, der der Reihe entweder schon verfallen ist, oder mal reinschnuppern möchte. Neben den vielen anderen Vorteilen kann man während des Hörens auch einfach mal die Seele baumeln lassen und sich zum Beispiel kreativ entfalten, indem man dabei zeichnet oder malt. So ist es nur selbstverständlich, dass ich hier 5 Federn vergebe. Und für all die, die ihre Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker besorgen: Heute ist die letzte Chance, Eure Lieben mit Verführung für die Feiertage zu versorgen.


Share
Tweet
Pin
Share
No Kommentare





Letzten Samstag habe ich mir endlich einen kleinen, lang gehegten Traum erfüllt und war auf der Essen Motorshow, die dieses Jahr sogar ihr 50 jähriges Jubiläum feierte. Warum ein Traum und warum lang gehegt? Nun ja, Essen ist wirklich nicht aus der Welt, ein paar hundert Kilometer A3 und schon ist man da. Weshalb ich es all die vorherigen Jahre nicht geschafft habe, weiß ich auch nicht, immer kam irgendetwas dazwischen oder vielleicht lag es auch einfach nur an der unwirtlichen Jahreszeit. Denn die Fahrt war wirklich abenteuerlich. Regelmäßig sind wir auf Streufahrzeuge gestoßen und die linke Spur war größtenteils verschneit. Das war ein richtiger Kulturschock für mich, für die, die nur gut geräumte Straßen kennt. Als wir dann endlich angekommen sind, rächte sich der Schnee natürlich sofort und durchnässte uns komplett. Das war ja schon mal ein miserabler Anfang und ich verstehe nicht, warum man eine Messe für Autoliebhaber im Dezember veranstaltet. Da möchte doch jeder sein Baby vorzeigen und ausführen, was sich aber verbietet, wenn es so zu leiden hat.

Aus der Ruhe bringen lassen wir uns sowieso nicht - nach einem klitzekleinen Ausrasterchen sind wir also bereit und entern die Messehallen. Und wo landen wir als allererstes? In der Jubiläumsausstellung von AMG! Wer mich kennt, weiß, dass mein Herz für BMW schlägt. Nichts desto trotz haben die Stuttgarter einiges hingezaubert und machen Lust auf mehr. Nur leider kommt da nicht mehr soviel mehr. Über 500 Aussteller in 12 Hallen und rund 356.000. Besucher sorgten zwar für eine bunte Vielfalt, trotzdem wirkte die EMS ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. 



Statt hochgezüchteten PS-Monstern so weit das Auge reicht, gab es bloß Tuningzubehör überall. Ich für meinen Teil bin jedenfalls nicht gekommen, um mir neue Außenspiegel oder Felgen zuzulegen, war aber zumindest hin und weg, als ich festgestellt habe, dass die klassische Borbet A mit Tiefbett wieder aufgelegt wird. Da war ich aus dem Häuschen kann ich Euch sagen, da keine Felge mein Schätzchen so schmückt wie diese. Klar, kaufen können hätte man viel, ob es die neuesten Putztrends oder Carbonveredlungen sind, da hätte man schon einen riesigen Karren hinter sich her ziehen können. Und selbst wenn man sich im Shoppingfieber ein bisschen am Riemen reißt, kommen Auto-Fans nicht zu kurz. 







EMS oder IAA?

Im Gegensatz zur IAA, wo immer nur ein einziger Bugatti heroisch zur Schau gestellt wird - oder alle Luxuskarossen streng bewacht werden - und nicht einmal im Traum daran zu denken ist, einen ausführlichen Blick zu erhaschen, läuft man auf der EMS geradezu unbemerkt daran vorbei. Damit meine ich, dass Bugatti, Lamborghini, Ferrari und Co. so unscheinbar ausgestellt werden, dass sie dem unaufmerksamen Besucher schnell entgehen können. Selbst Schuld, kann man da sagen - ja. Ich weiß nicht recht, was ich besser finden soll. Einerseits verdienen Fahrzeuge wie diese einen dementsprechenden Auftritt, andererseits ist es viel schöner, deren Präsenz von Nahem auf sich wirken zu lassen. Also doch ein Punkt für die EMS. Dagegen hält die IAA eine größere Vielfalt an Herstellern. Ich habe mich ernsthaft gefragt, was Aussteller wie Skoda auf der EMS zu suchen haben. Ohne Alltagsautos herabstufen zu wollen, geht es hier doch wohl eher um Kraft und Seltenheitswert. 




Old but gold

Seltenheitswert - DAS Stichwort für Halle 1, betitelt mit "Sammlerfahrzeugen & Raritäten". Das ist meine Halle, da fange ich an zu sabbern. Mein Gott, was dort für Schätze gestanden haben. Da soll noch einer sagen, Automobil und Geschichte gehören nicht zusammen. Und da waren sie alle schön! Diese Kurven und Formen, dieser Charakter bringen mich zum schwärmen. Ich kann nur jedem empfehlen, einfach durch diese Hallen zu wandeln und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. 







Wem das zu langweilig oder unspektakulär ist, tja, für den gab es ja die Motorsportarena, in der praktisch den ganzen Tag Programm stattfandt. Ich fand es besonders toll, nach dem bloßen Betrachten von Autos auch Benzin zu riechen und Motoren zu hören. Allerdings waren weder die Kartschule noch die Driftchallenges so unterhaltsam, wie ich es erwartet habe. Nichts, was man nicht schon gesehen hätte. 



Alles in allem war die EMS zwar "nett", aber nicht das "PS Festival in Essen", wie sie tituliert wird. Die Beschreibung von Ausstellern der EMS als "zentrale Plattform für Händler und Kunden" trifft wohl eher zu. Wer sich inspirieren lassen möchte für privates Tuning oder dezente Spielerein ist hier genau richtig. Selbstverständlich bereue ich meinen Besuch in Essen keineswegs und würde auch nicht ausschließen wiederzukommen, wünsche mir aber weniger Zubehör und mehr Autos. 
Share
Tweet
Pin
Share
3 Kommentare
Newer Posts
Older Posts

Alicia im Wunderland

Alicia im Wunderland
Hey, ich bins, Alicia! ♡-lich Willkommen im Wunderland! Ich liebe Fotografie, Kunst, Literatur, Natur ... und Autos. Neugierig? Dann klicke einfach auf mein Bild! Lasst uns zusammen alles entdecken und die Welt ein bisschen wunderbarer machen ♥

Das schreibe ich gerade

Titel des Buches

Prolog

Das lese ich gerade

Titel des Buches

Seite 200 // 267
Die Katze des Dalai Lama

Das höre ich gerade

Titel des Buches

Stunde 50 // 53
Fifty Shades of Grey 1 - 3

Empfehlung

Mein Selbstversuch auf der Rennstrecke [VORHER]

Morgen geht’s los! Wuhuu! Seit Wochen zähle ich die Tage – oder genauer gesagt seit dem Tag, an dem mir besonders liebe Menschen eine...

Categories

FOTOGRAFIE LITERATUR MOTOR REPORT

recent posts

Blog Archive

  • Januar (4)
  • Juli (2)
  • Juni (2)
  • März (4)
  • Februar (2)
  • Dezember (2)
  • Oktober (2)
  • September (5)
  • August (1)

FOLLOW ME

Übersetzen - Translate

TWITTER INSTAGRAM

Created with by ThemeXpose